In den weiten Wäldern des Randen unterwegs

Es gibt viele Gründe, dem Schaffhauser Randen im November einen Besuch abzustatten. Auch wenn der Hügelzug zu jeder Jahreszeit seinen Reiz hat, trumpft er insbesondere im Spätherbst mit ein paar Vorzügen auf. Die herbstlichen Farben der Bäume kommen bestens zur Geltung. Mit seiner Höhenlage unter 1000 Metern bleibt er womöglich lange vom ersten Schnee verschont.

Nichtt nur vom Schleitheimer, sondern auch vom Sibilinger Randenturm aus kann die Aussicht genossen werden.

Doch bereits seit neun Jahren gibt es einen weiteren Grund, den Randen zu entdecken. Der Siblinger Randenturm wurde am 8. November 2014 neu eingeweiht. 2009 wurde der alte Turm abgerissen, einige Zeit war es nicht klar, wie das Geld für das neue Turmprojekt zusammenkommt. Durch den Einsatz einer Interessensgruppe kann nun der neue Holzturm betreten werden.

Wer Höhenangst hat, schaut besser in die Weite als zurück

Insgesamt sind es vier Türme, die den Ausflug auf den Randen zu einem speziellen Erlebnis machen. Am besten erreichbar von Schaffhausen aus ist der Beringer Randenturm. Weiter gehts zum Siblinger und Schleitheimer Randenturm. Das Viergespann wird durch den Hagenturm vervollständigt. Das Erlebnis, Treppe für Treppe in die Höhe zu steigen und über die Baumwipfel zu gelangen, ist für die ganze Familie ein Abenteuer.

Die Zelgliwiese bietet viel Platz

Doch auch wer sich weniger für Aussichtstürme begeistert, findet auf dem Randen ein Outdoorparadies für jede Jahreszeit vor. Ob Spielgelände beim Beringer Turm, Zelgliwiese und Feuerstellen: viel Platz und Natur ohne Strassen und Gefahren für die Kids. Gar nicht einfach, die Orientierung zu behalten – eine gute Geländekarte ist empfehlenswert.

Die Beschreibung einer zweitägigen Tour mit Varianten und weiteren Infos zur Gegend findet sich im Buch.