Juni: Alle Velos an den Start

Wo gehts entlang? Kein Problem auf der Mittellandroute

Der Spätfrühling eignet sich perfekt für eine Velotour in der Schweiz. Auch dieses Jahr anerbietet sich Verlofahren bestens, um in Bewegung zu bleiben. Besonders schön, wenn die Tour noch ans Wasser führt. Und das tut die nationale Veloroute 5 zwischen Solothurn und Yverdon-les-Bains – auch wenn die Strecke nicht durchgehend an Fluss und See entlangführt.

Zusammen fahren sich die Kilometer viel leichter

Der Abschnitt zwischen Solothurn und Biel der Aare entlang ist die Familienstrecke par excellence. Die 32 Kilometer mit einer Steigung von 30 Metern können in allen Konstellationen gut gefahren werden: mit Knirpsen im Velositz oder Anhänger, mit jüngeren Kindern, die noch nicht strassentauglich unterwegs sind, mit älteren Kids, die sich schnell mal selbständig auf den Weg machen.

Der Broyekanal zwischen Neuenburger- und Murtensee

Der Broyekanal zwischen Neuenburger- und Murtensee

Die Gegend bietet immer wieder lauschige Plätzchen, wie die Storchensiedlung bei Altreu oder das Städtchen Büren. Auch die Weiterfahrt auf der nationalen Veloroute 5 den Bieler- und Neuenburgersee entlang bleibt familienfreundlich. Am Ende des Bielersees lockt der Abstecher auf die Petersinsel, zu Beginn des Neuenburgersees gehts am Naturzentrum La Sauge vorbei.

Für den Besuch im Pfahlbaudorf Gletterens muss man nur vom Velo steigen

Mehr noch, die Veloroute führt direkt beim nachgebauten Pfahlbaudorf in Gletterens vorbei. Wer möchte, kann aber auch bereits vor Cudrefin Richtung Murtensee weiterradeln.  Avenches, Payerne, Estavayer-le-Lac – wie ein Netz spinnen sich die Velowege im Dreiseenland. Ein Wochenende gibt gerade mal einen ersten Einblick – warum nicht zurückkommen und gleich eine Woche bleiben?

 

Die Beschreibung einer zweitägigen Tour mit Varianten und weiteren Infos zur Gegend findet sich im Buch.